@diplix verlacht De-Mail-Werbung

Groß-ar-tig. Felix @diplix Schwenzel macht das einzig Richtige und verlacht Telekoms De-Mail-Werbung. Zu der war @sebaso nur eins eingefallen:

Schwenzel lässt die offenbar einfallslosen – doch sicher nicht schlecht bezahlten – Werber von Philipp und Keuntje De-Mail als „dieses nutzlose und überteuerte witzprodukt“ bezeichnen, und sagt:

die frage ob die schauspieler in der werbung wirklich de-mailer sind, hat mir die telekom noch nicht beantwortet. auch meine frage, ob die tatsache dass der FC bayern münchen de-mail vielleicht deshalb benutzt, weil er werbepartner der telekom ist und nicht weil er einen bedarf oder nutzen davon hat.

Und dekonstruiert schließlich die „Hausarbeits“-Werbung, die Detlef Borchers mit dem schönen Wort „bizarr“ treffend kennzeichnete:

Schwenzel:

auf eienm anderen bild auf der kampagnen-site ist jemand abgebildet der in der gebrüder grimm bibliothek der humbold universität berlin sitzt und ein schild hält auf dem steht:

„Ich bin De-Mailer.
Damit ich meine Hausarbeit noch kurz vor knapp verschicken kann. Aber sicher.“

die Liste der partner (privatkunden/wer ist schon dabei?) umfasst neben ein paar versicherungen, banken, einen fertighaushersteller, einen it-dienstleister und die lohndirekt gmbh. auf der seite steht, das seien „alle De-Mail Partner“. ich frage mich, an wen will der unbekannte de-mailer aus der uni seine hausarbeit schicken? an die ergo-versicherung? an die targo-bank? vor allem: warum?

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[Update 2013-03-15] Auch andere haben eher Schwierigkeiten mit dem Spot: